1.
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Männer
verdienen mehr Respekt. Schluß mit der Herabwürdigung
in
unserer(medialen)
Öffentlichkeit.
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2.
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Verstärkte
Hilfsangebote auch für Männer in sozialen Notlagen und
im
Gesundheitsbereich.
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3.
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Männer
als Opfer von Gewalttaten haben ebenso wie Frauen ein Recht auf
Unterstützung (Vorbeugung, Beratung, Hilfe).
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4.
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Humanisierung
und Demokratisierung der Arbeitswelt, gesetzliche Verbesserungen
besonders in risikoreichen Berufen. Von sachlich begründbaren
Ausnahmen wie in Punkt 5 und 8 abgesehn sind Quotenregelungen zu
hinterfragen und sollte bei Einstellungen nicht das Geschlecht den
Ausschlag geben.
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5.
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Knaben
werden vom Bildungssystem benachteiligt und brauchen knabengerechten
Unterricht und Erziehung. Verstärkte Männerförderung
in pädagogischen Berufen, da Knaben männliche Vorbilder
fehlen.
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6.
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Die
Fördermittel des AMS für Arbeitslose sind geschlechtsunabhängig
zu gewähren, nicht 50:50 auf Mehrheit (Männer) und Minderheit
(Frauen) aufzuteilen
(Ministerin Heinisch-Hosek)
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7.
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Gemeinsames
Sorge- und Umgangsrecht für beide Elternteile - auch für
nichteheliche Väter. Entzug des Sorgerechts bei Sabotage des
Kontaktes zwischen Vater und Kind(ern). Reform des Unterhaltsrechts.
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8.
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Wenn
schon Stellen in Politik und Verwaltung sich mit Frauenförderung
und Frauenservice befassen (z.B. auch Frauenbeauftragte), so sind
sie durch mit ihnen möglichst Hand in Hand arbeitende Stellen
für (benachteiligte) Männer, z.B. Männerbeauftragte,
zu ergänzen. In Gleichbehandlungsstellen sollen Frauen und
Männer möglichst in gleicher Zahl vertreten sein. Das
Alterslimit für die Aufnahme in den öffentlichen Dienst
ist abzuschaffen.
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9.
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Keine
Benachteiligung der Männer beim Pensionsantrittsalter. Umsetzung
des Gutachtens
der Gleichbehandlungskommission im Bundeskanzleramt bei der Tarifgestaltung
öffentlicher Verkehrsmittel (Seniorenermäßigung)
wurde ERREICHT.
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10.
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Abschaffung der Wehrpflicht (Wehrersatzpflicht) für Männer
oder Ergänzung durch gleichwertigen Dienst (Wehrersatzdienst,
Sozialdienst) für Frauen. |